Hunde, die obsessiv den Boden lecken

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Ein wenig Läppen auf dem Boden und auf anderen Oberflächen ist für Ihr Hündchen normal, aber es ist besorgniserregend, wenn es besessen ist. Dies kann auf ein Gesundheitsproblem hinweisen. Planen Sie daher umgehend einen Tierarzttermin.

Medizinische Ursachen

Wenn Ihr Hund obsessiv den Boden leckt, untersuchen Sie einige gesundheitliche Bedenken. Das Lecken macht einen Mangel an Nährstoffen zu einem wahrscheinlichen Schuldigen. Wenn Ihr Tierarzt bestätigt, dass Sie Ihrem Hündchen eine ausgewogene Ernährung geben, frisst Ihr Haustier möglicherweise nicht genug oder nimmt bestimmte Nährstoffe nicht richtig auf. Jedes Szenario kann zahlreiche Ursachen haben, und Ihr Tierarzt muss weitere Untersuchungen durchführen. Morbus Cushing, ein Zustand, der durch eine überaktive Nebenniere gekennzeichnet ist, und Lebererkrankungen sind weitere mögliche Ursachen für zwanghaftes Lecken des Bodens. Ein weiteres Problem sind neurologische Störungen, einschließlich kognitiver Dysfunktion.

Verhaltensursachen

Wenn Ihr Tierarzt gesundheitliche Probleme ausschließt, nehmen Sie an, dass das obsessive Lecken des Bodens Ihres Hundes eine Verhaltensfrage ist. Die Ursprünge des Bodenleckens mögen unschuldig genug sein - Ihr Hund hat es möglicherweise nach dem Essen begonnen, als leckere Krümel auf dem Boden lagen, aber ein solches gezieltes Lecken ist kein zwanghaftes oder zwanghaftes Verhalten. Sobald es obsessiv wird, wird das Lecken des Bodens Ihres Hündchens als Stereotyp angesehen. Dies ist ein individueller Zwang, der keinen praktischen Zweck erfüllt und immer wieder wiederholt wird. Ein solches Verhalten resultiert normalerweise aus einer chronischen Unterstimulation und kann einfach ein Stimulationsversuch sein; Es kann auch ein aufmerksamkeitsstarkes Verhalten sein. Bodenlecken ist eher das erstere, da aufmerksamkeitsstarke Verhaltensweisen tendenziell lauter oder auf andere Weise auffälliger sind. Angst, Stress und Nervosität können auch zu obsessiven Verhaltensweisen wie Bodenlecken führen.

Behandlung

Die Behandlung des obsessiven Bodenleckens Ihres Hündchens hängt offensichtlich von seiner Ursache ab. Wenn Ihr Tierarzt ein Gesundheitsproblem feststellt, beginnt er mit einer geeigneten Behandlung. Mit erfolgreichem Management sollte das symptomatische obsessive Bodenlecken Ihres Hundes behoben sein. Leider können einige Erkrankungen wie Leberversagen im Endstadium und kognitive Dysfunktion nicht behoben werden, und Ihr Hund kann weiterhin den Boden lecken. Bei Verhaltensproblemen wirkt es oft Wunder, wenn Sie Ihrem Welpen mehr körperliche und geistige Stimulation mit mehr Bewegung und Interaktion bieten und einige neue Spielzeuge. Wenn Stress oder emotionale Verstimmung das Problem sind, ist es am besten, die Quelle zu identifizieren und zu beseitigen. Ihr Tierarzt kann Ihnen auch ein beruhigendes Medikament, eine Ergänzung oder ein Produkt empfehlen. Tragen Sie auch ein Geschmacksschutzmittel auf den Boden auf, auf dem Ihr Hündchen leckt. Ein wenig Ammoniak, Essig, Cayennepfeffer oder Zitrusfrüchte sollten das Lecken verhindern. Dies ist nur eine vorübergehende Lösung, kein Ersatz für die Behebung der zugrunde liegenden Ursache für das obsessive Lecken des Bodens.

Was ist los?

Während Sie nicht versuchen sollten, das Problem selbst und ohne Ihren Tierarzt zu diagnostizieren und zu lösen, sollten Sie nach Hinweisen suchen, was Ihren besten Fuzzy-Freund dazu bringt, den Boden obsessiv zu lecken. Andere körperliche Symptome können auf ein Gesundheitsproblem hinweisen. Beispielsweise verursachen viele Nährstoffmängel auch Haut- und Fellprobleme. Wenn Ihr Hündchen über 6 Jahre alt ist und andere Anzeichen zeigt, die der menschlichen Demenz ähneln, ist eine kognitive Dysfunktion eine wahrscheinliche Ursache. Wenn das obsessive Verhalten Ihres Hundes mit einer signifikanten Veränderung seiner Umgebung zusammenfällt, wie z. B. einem Umzug oder der Einführung eines neuen Haustieres, ist Stress wahrscheinlich das Problem. Versuchen Sie auch herauszufinden, ob dem Verhalten ein konsistenter Auslöser vorausgeht, z. B. eine ankommende Person oder viel lautes Geräusch, um festzustellen, ob eine emotionale Störung vorliegt. Wenn Ihr Hund oft gelangweilt oder depressiv erscheint und destruktives Verhalten zeigt, bekommt er möglicherweise nicht genug körperliche Aktivität und Aufmerksamkeit.

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