Lymphödem bei Katzen

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Die gute Nachricht für Katzenliebhaber ist, dass Lymphödeme bei Katzen einfach nicht häufig sind. Das bedeutet jedoch nicht, dass Ihre Katze kein Lymphödem haben kann. Wenn sie eine Schwellung hat, lassen Sie sie überprüfen.

Was ist es?

In einfacher Sprache ist das Lymphodem eine Schwellung, die durch überschüssige Flüssigkeit aus den Lymphknoten verursacht wird. Die Flüssigkeit sammelt sich normalerweise an den Extremitäten Ihrer Katze, wie an Beinen und Ohren, kann sich aber auch in anderen Bereichen ansammeln. Es kann schmerzhaft sein, wenn die Schwellung extrem ist, aber in den frühen Stadien verursacht es normalerweise keine Kätzchenschmerzen. Der geschwollene Bereich hinterlässt normalerweise eine Vertiefung, die sich allmählich ausfüllt, wenn Sie mit dem Finger darauf drücken und loslassen. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihre Katze ein Lymphödem hat, bringen Sie sie zur Diagnose und Behandlung zum Tierarzt, bevor die Krankheit schmerzhaft wird.

Primär vs. Sekundär

Das Lymphödem ist entweder primär und sekundär. Das primäre Lymphödem liegt bei der Geburt vor. Dieser Typ ist genetisch bedingt. Die Symptome treten möglicherweise erst auf, wenn Ihr Kätzchen ein paar Monate alt ist, aber es war schon immer da. Das sekundäre Lymphödem wird durch frühere Schäden oder Krankheiten ausgelöst. Eine Verletzung der Lymphknoten, eine Infektion, Herzerkrankungen und Krebs können Lymphödeme verursachen. Auch eine Strahlentherapie kann die unerwünschte Nebenwirkung eines Lymphödems haben.

Diagnose

Schwellung ist nur ein Indikator für Lymphödeme. Um sicherzugehen, was Ihre Katze betrifft, muss Ihr Tierarzt einige Tests durchführen. Ein vollständiges Blutbild und ein biochemisches Profil sind normalerweise erforderlich. Darüber hinaus möchte Ihr Tierarzt möglicherweise eine Lymphangiographie durchführen, bei der ein Farbstoff in das Lymphsystem injiziert und anschließend Röntgenaufnahmen gemacht werden.

Behandlung

Leider gibt es keine Heilung für Lymphödeme. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome. Ihr Tierarzt kann Ihnen Medikamente verschreiben, um Schwellungen zu reduzieren, und Antibiotika, um Infektionen vorzubeugen. Zu Hause können warme Massagen, Druckpackungen und erzwungene Ruhepausen dazu beitragen, Schwellungen zu reduzieren.

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