Nebenwirkungen der Kastration von Hunden

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Ich jage Hunde Bild von Satori von Fotolia.com

Hundebesitzer werden häufig aufgefordert, ihre Hunde zu kastrieren, normalerweise im Alter von 6 Monaten. Verschiedene Faktoren wie Rasse, Genetik, Umwelt, Krankengeschichte und Lebensstil beeinflussen die Entscheidung, ob und in welchem ​​Alter kastriert werden soll.

Chirurgische Effekte

Die Kastration wird im Allgemeinen als "Routine" -Operation angesehen, birgt jedoch die typischen chirurgischen Risiken. Einige Rassen und einige Familien innerhalb der Rassen reagieren empfindlich auf chirurgische und postoperative Medikamente, und einige bereits bestehende Erkrankungen können das Risiko von Komplikationen erhöhen. Besprechen Sie die Operationsrisiken immer mit Ihrem Tierarzt, um festzustellen, ob besondere Vorsichtsmaßnahmen erforderlich sind. Erkundigen Sie sich auch bei Ihrem Züchter, ob in der Familienanamnese Probleme mit der Operation aufgetreten sind.

Langfristige gesundheitliche Auswirkungen

In der Vergangenheit wurden chirurgische Komplikationen als die einzigen Kastrationsrisiken angesehen. Jüngste Forschungsergebnisse haben jedoch eine wachsende Anzahl potenzieller langfristiger Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Operation identifiziert. In Studien hatten kastrierte Hunde eine höhere Inzidenz von Hypothyreose, Fettleibigkeit, orthopädischen Störungen, kognitiven Beeinträchtigungen, Impfreaktionen und verschiedenen Krebsarten als intakte Hunde. In einigen Fällen spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie z. B. Rasse oder Alter zum Zeitpunkt der Operation.

Verhaltenseffekte

Da die Kastration das zirkulierende Testosteron im System eines Hundes eliminiert, sind geschlechtsspezifische Verhaltensweisen wie Markierungen oder Roaming bei vielen kastrierten Hunden reduziert. Obwohl häufig eine Kastration vorgeschlagen wird, um die Aggression zu verringern, insbesondere gegenüber anderen Hunden, ist die Wissenschaft gemischt. Einige Untersuchungen zeigen eine Abnahme der Aggression, andere Studien zeigen eine Zunahme oder keine Wirkung. Andere unerwünschte Verhaltensweisen wie Bellen, Betteln oder Stehlen von Futter sind bei kastrierten Hunden tatsächlich verstärkt.

Leistungen

Kastration ist normalerweise die bequemste Option für einen Hundebesitzer, da dadurch die Möglichkeit ungeplanter Welpen ausgeschlossen wird. Da durch die Kastration die Hoden eines Hundes entfernt werden, wird auch das Risiko für Hodenkrebs beseitigt, obwohl nur ein kleiner Prozentsatz der intakten Hunde an Hodenkrebs erkrankt. Die Kastration verringert auch das Risiko von gutartigen Prostataproblemen und Perianalfisteln.

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