Die Bedeutung von Tyrosinkristallen im Urin von Hunden und Katzen

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Tyrosinkristalle im Urin Ihres Haustieres können besorgniserregend sein. Sobald Sie jedoch verstanden haben, was sie sind und was sie verursacht, haben Sie die ersten Schritte zur Bewältigung der Situation unternommen. Ein bisschen Wissen auf Ihre Seite zu bringen, ist ein positiver erster Schritt für die Gesundheit Ihres Haustieres.

Was sind Sie?

Tyosinkristalle sind mikroskopisch kleine Partikel im Urin Ihrer Katze oder Ihres Hundes. Für einen Tierarzt mit Mikroskop sehen sie aus wie winzige, nadelförmige Kristalle. Sie können in der Farbe von klar und farblos bis braun variieren. Sie werden normalerweise in saurem Urin oder Urin mit einem pH-Wert von weniger als sieben auf der 14-Punkte-pH-Skala gefunden.

Bedingungen

Tyrosin ist eine Aminosäure und Aminosäuren sind die Bausteine ​​von Proteinen. Damit sich Tyrosinkristalle im Urin Ihres Haustieres bilden können, muss Ihr Haustier überschüssige Aminosäuren im Urin haben. Das Vorhandensein von Aminosäuren im Urin wird als Aminosäure bezeichnet. Ihr Tierarzt kann auch den Begriff "Kristallurie" verwenden, was speziell das Vorhandensein von Kristallen im Urin bedeutet.

Was meinen sie?

Kristallurie kann im Allgemeinen ein Hinweis auf Urolithen (Nierensteine) sein. Ein Nierenstein, genau wie diese Kristalle, nur größer. Das Vorhandensein mikroskopisch kleiner Tyrosinkristalle bedeutet jedoch nicht unbedingt, dass Ihr Haustier Nierensteine ​​hat, sondern nur, dass Ihr Haustier für diese prädisponiert sein könnte. Gleichzeitig können Tyrosinkristalle (oder andere Kristalle auf Aminosäurebasis) ein Zeichen für Leberprobleme sein. Denken Sie daran, dass einige Hunde und Katzen nur Tyrosinkristalle als Teil ihrer individuellen Physiologie produzieren. Nur ein Tierarzt kann feststellen, ob dies Anlass zur Sorge gibt.

Was ist zu tun?

Ihr Tierarzt sollte den Behandlungsverlauf Ihres Haustieres kontrollieren, da Tyrosinkristalle alles von einem Nicht-Problem bis hin zu Leberschäden bedeuten können. Abhängig von der zugrunde liegenden Ursache besteht der erste Schritt normalerweise darin, die Ernährung Ihres Haustieres zu ändern. Wenn neue Lebensmittel das Problem nicht beheben, werden Medikamente verschrieben, um den Stein aufzulösen. Als letzten Ausweg kann Ihr Tierarzt eine Operation durchführen, um Steine ​​von Ihrem Hund oder Ihrer Katze physisch zu entfernen. Viele davon sind die gleichen Behandlungen, die auch beim Menschen angewendet werden. Sie wissen also, dass Ihr Haustier in guten Händen ist.

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