Wenn Sie jemals bemerkt haben, dass Ihr armes Hündchen immer einen ziemlich unangenehmen Körpergeruch annimmt, wenn es sich in einer beängstigenden oder stressigen Situation befindet, denken Sie nicht an ihn als Verrückten. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Hunde in Zeiten starker Belastung unangenehme Gerüche abgeben.
Analsäcke
Obwohl das Thema sicherlich nicht das schönste der Welt ist, ist es äußerst wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden Ihres kostbaren Hundes. Alle Hunde besitzen ein Paar winziger Analdrüsen, die beide ihre Rektalregionen flankieren. Diese Drüsen oder Säcke enthalten ein Öl, das einen deutlich üblen Geruch aufweist und normalerweise auf zwei Arten austritt: entweder während des Stuhlgangs oder in Zeiten körperlicher Fitness. Das Öl ist völlig normal, obwohl es der Nase missfällt, und alle Hunde haben es, ob es ihnen gefällt oder nicht.
Angstsituationen
Obwohl sich die Analsäcke von Hunden normalerweise während der Ausscheidung oder körperlichen Aktivität befreien, tun sie dies gelegentlich auch in Zeiten der Angst und Besorgnis. Wenn Ihr armer Hund aus irgendeinem Grund extrem verängstigt ist, wundern Sie sich nicht, wenn er plötzlich einen aggressiv ekligen Körpergeruch abgibt. Dieser Geruch ist das Ergebnis einer winzigen Menge Öl, die herausquillt. Anstatt nach Kot zu riechen, können Sie feststellen, dass der Geruch dem verrottenden Fisch oder etwas Ähnlichem viel näher kommt. Wenn Ihr armes Hündchen im Büro des Pistenfahrzeugs oder Tierarztes auffällig schlecht riecht, können Sie wahrscheinlich herausfinden, was los ist.
Ölfunktion
Obwohl der Zweck von Analdrüsenöl verwirrend erscheint, hat es tatsächlich eine wichtige Funktion in der Hundewelt. Hunde verwenden dieses Öl manchmal als Hilfsmittel, um Rasen zu beanspruchen - ähnlich wie bei der Urinmarkierung. Dieses Öl kann auch oft nützlich sein, um Hunden zu helfen, mehr voneinander zu lernen, als praktische Nachrichtenempfangsgeräte.
Andere Signale der Angst
Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Hund aus Angst Analdrüsenöl abgegeben hat, suchen Sie nach anderen wichtigen "ängstlichen" Hinweisen zur Körpersprache, wie einer geduckten Haltung, einem versteckten Schwanz, Lippenlecken, steifem Rückenfell, übermäßigem Sabbern und Zittern. Hunde geben nicht nur unter ängstlichen Umständen oft Analsacköl ab, sondern sie entleeren oder urinieren manchmal auch unwillkürlich, was beides auch zu schlechten - und sehr wahrnehmbaren - Gerüchen führen kann.