Gesundheitsprobleme der Berner Sennenhunde

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Ich Berner Sennenhund Bild von Muro von Fotolia.com

Berner Sennenhunde sind treue Familienhunde, die viel Energie und Liebe bieten. Der Großteil der Hunde entwickelt keine herausfordernden Krankheiten.

Krebs

Laut laufenden Studien des Bernese Mountain Dog Club of America erkranken fast 10 Prozent der Hunde dieser Rasse im Laufe ihres Lebens an Krebs. Die meisten werden im sechsten Lebensjahr diagnostiziert. Die beiden häufigsten Krebsarten bei Berner Sennenhunden sind Histiozytose und Mastozytom, die beide das Immunsystem des Hundes angreifen. Die erste bewirkt eine erhöhte Anzahl weißer Blutkörperchen und die zweite bewirkt, dass sich Tumore am ganzen Körper des Hundes entwickeln. Beide Krebsarten entwickeln sich bei Tieren mit bestimmten genetischen Markern, was den Forschern Hoffnung gibt, dass sie durch Zuchtprogramme beseitigt werden können. Der Hundeclub hat ein Tumorregister eingerichtet, um betroffene Personen zu verfolgen.

Verdrehter Magen

Von Tierärzten als "Magentorsion" bekannt, ist diese schmerzhafte Erkrankung nicht immer am einfachsten zu erkennen, da ihre Symptome für andere Erkrankungen charakteristisch sind. Hunde, bei denen diese Bauchbeschwerden auftreten, sind aufgeregt, sabbern viel mehr als normal, atmen schwer, versuchen sich zu übergeben und gehen oft nervös auf und ab. Die Bauchregion kann aufgebläht sein. Der Magen ist umgekippt und fängt die Gase ein, die durch die Verdauung entstehen. Es ist eine lebensbedrohliche Situation, da die Durchblutung von Magen und Milz vollständig unterbrochen ist und in den meisten Fällen eine tierärztliche Intervention durch eine Operation erforderlich ist.

Verschobene Hüfte

Dieses Problem beginnt tatsächlich im Welpenalter, wird jedoch oft erst in den älteren Jahren des Hundes vollständig zum Ausdruck gebracht, wenn Zeit und Knochenverschleiß den arthritischen Zustand offenbaren. Eine abnormale Bildung des Hüftgelenks während des Wachstums des Welpen führt dazu, dass der Kopf des Femurknochens nicht richtig in das Hüftgelenk passt. Das Ergebnis ist unnatürlicher Verschleiß, der zu Arthritis führt. In seinen älteren Jahren kann der Hund langsam aufstehen oder Kletteraktivitäten widerstehen. Von einem Tierarzt verschriebene Gelenkmedikamente können die Beschwerden lindern.

Sichtverlust

In veterinärmedizinischer Hinsicht ist dieser Zustand als progressive Netzhautatrophie bekannt. Es ist ein irreversibler Sehverlust, der bei Berner Sennenhunden (und einigen anderen anfälligen Rassen) genetisch bedingt ist. Während dieses Leiden der Netzhaut selbst nicht schmerzhaft ist, ist es derzeit auch unbehandelbar. Es beginnt mit einer Verschlechterung des Nachtsichtvermögens des Hundes, die zu Nachtblindheit und schließlich zu völliger Blindheit führt.

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Schau das Video: Berner Sennerhund Welpen (Kann 2024).

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